Iberico Schwein aus Spanien

Das beste Schweinefleisch der Welt

Warum Fleisch vom Iberico Schwein kaufen?

Iberico Schwein steht auf der Menükarte vieler Sterneköche und das aus den besten Gründen. Ein Iberico Schwein lebt im Freien und ernährt sich neben ausgewähltem Futter vorwiegend von Korkeicheln, die sie in den grünen Wäldern Spaniens finden. Die Ernähung und der freie Auslauf in den spanischen Wäldern sorgen für die unverwechselbare Maserung, an der Gourmets das Iberico Fleisch direkt erkennen. Aufgrund des einzigartigen, nussigen Geschmacks, seines extrem hohen Gehalts an intramuskulärem Fett und seiner dunkelroten Farbe vergleichen Fleischliebhaber das Iberico Fleisch auch sehr gern mit dem des Wagyu. Überhaupt hat das Iberico Schwein kaum etwas mit dem typischen Schwein aus der deutschen Massenttierhaltung zu tun: Es stammt von einer anderen Rasse ab als unsere Hausschweine, das Fett lagert im Muskelgewebe an und nicht nur unter der Schwarte, die Physiognomie gleicht eher dem Wildschwein und der Geschmack ist nicht fad und wässrig, sondern wunderbar saftig. Fleischkenner sagen deshalb: Iberico Schwein schmeckt so, wie Schweinfleisch eigentlich schmecken muss. Das Iberico Fleisch hat damit beste Voraussetzungen, den Ruf des Schweinefleischs zu retten. Zubereitet wird das Iberico Fleisch am besten kurz gebraten oder gesotten, vakuumgegart oder wird bei Niedrigtemperatur geschmort.

Fleisch Iberico Schwein kaufen: Shopübersicht

Anbieter Haltbarkeit Versandkosten Bewertung & Sicherheit
 Fleisch vom Iberico Schwein kaufen 7 Tage nach Anlieferung
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Spezialitäten vom Iberico Schwein bei Gourmetfleisch
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Iberico Schwein: Fast ein spanisches Heiligtum

Bereits vor über 2000 Jahren wurden die Iberico Schweine auf der hispanischen Halbinsel von den Römern gebändigt. In der heutigen Zeit ist die halbwilde Schweinerasse vorwiegend in den spanischen Gebieten Andalusien, Extremadura, Aragonien und dem portugisischen Alentjo beheimatet. Sie sind kaum behaart, haben Schlappohren, schwarze Pfoten und einen langen Rüssel, mit dem sie die Eicheln aufstöbern. Iberico Schweine sind sehr neugierig und verfügen auch über ein ausgeprägtes soziales Verhalten in großen Gruppen. Aufgrund ihrer Premiumfleischqualität sind sie auch zu einem wichtigen Exportschlager Spaniens geworden. In dem kleinen Dörfchen La Alberca werden Iberico Schweine sogar besonders gewürdigt: Ein Iberico Schwein darf das ganze Jahr über zu Ehren des Heiligen San Antón frei durch die Gassen des Ortes laufen. Es wird von allen Bewohnern gefüttert und nach erfolgreicher Mast an eine bedürftige Familie verschenkt.

Die „geheimen“ Fleischschnitte vom Iberico Schwein

Die bekannten und beliebten Fleischschnitte beim Schwein sind – wie auch beim Rind – das geschmacksintensive, zarte und fettarme Filet (Solomillo), die saftige Schluter (Presa) und die edle Lende (Lomo). Wenn allerdings die Spanier das Iberico Schwein “zerlegen”, dann greifen sie auch auf Fleischschnitte zurück, die in Deutschland weniger bekannt sind. Die “geheimen” Fleischschnitte:

Secreto (“geheimes Filet”): Das saftigste Stück des Iberico Schweins. Gerade einmal ein bis 2 Zentimeter dick. Der grobfaserige, fächerförmige Muskel befindet sich zwischen Rücken und Lendenspeck. Den Namen “geheimes Filet” verdankt er der Schnitttechnik: Schneidet man den Muskel quer, ist der er zwischen der Fettschicht kaum sichtbar. Setzt man den Schnitt der Länge nach, ist der Muskel direkt zu erkennen.

Pluma (Feder): Liegt am vorderen Teil der Lende und hat eine dreieckige, flache Form. Eingebettet in einen feinen Fettfilm, liefert sie ein saftigeres Fleisch mit einem etwas kräftrigerem Geschmack als der Lomo.

Carrilera (Kaumuskel): Dieses Stück besteht aus den Museln des Unterkiefers und gehört zu den fettärmsten Stücke des Schweins.

Castanuelas (Speicheldrüsen): Sie sind die kleinsten Stücke und befinden sich in der Kinnlade. Pro Kopf haben die Iberico Schweine 2 Speicheldrüsen, die zum Verzehr geeignet sind. Das muskulöse Stück zeichnet sich durch seine drüsenartige Textur und seinen Fettgehalt aus, das an Brieschen erinnern.

Weitere Informationen zum Thema „Fleischschnitte“ unter „Fleischkunde – Fleischschnitte“.