Der Klassiker der Gaumenfreuden
Warum argentinisches Rindfleisch kaufen?
Argentinisches Rindfleisch gehört zu den besten und beliebtesten Fleischsorten der Welt – und das schon seit Jahrzehnten. Es ist zart und zeichnet sich durch seinen saftigen und unverwechselbaren aromatischen Geschmack aus. Verantwortlich dafür, dass argentinisches Rindfleisch so außergewöhnlich schmeckt, liegt in der Weidhaltung: Sie wachsen in der natürlichen Umgebung der Pampa in reiner Luft, mit klarem Wasser und einem reichlichen Angebot aus verschiedensten Gräser und Wildkräuter auf. Ein weiteres charakteristisches Merkmal – und ein Grund, warum viele argentinisches Rindfleisch kaufen – ist, dass es weltweit zu den fettärmsten Fleischsorten zählt. Alles sehr gute Gründe, die den höheren Preis für dieses Rindfleisch rechtfertigen und ein wenig Cowboy-Romantik gleich mit auf den Teller liefert.
Argentinisches Rindfleisch kaufen: Shopübersicht
Anbieter | Haltbarkeit | Versandkosten | Bewertung & Sicherheit |
Steaks geschnitten: 12 Tage Am Stück: 22 Tage |
Ab 9 € Frei ab 150 € |
Trusted Shops zertifiziert eKomi: 4,8 / 5 Sternen |
Argentinisches Rindfleisch bei Gourmetfleisch | |||
ARG Filet | ARG Rumpsteak | ARG Entrecôte | ARG Steakhüfte |
74,90 € pro Kilo | 54,90 € pro Kilo | 54,90 € pro Kilo | 49 € pro Kilo |
Anbieter | Haltbarkeit | Versandkosten | Bewertung & Sicherheit |
Keine Angabe |
Pausch. 17,85 € Frei ab 75 € |
EHI geprüft eKomi: 4,9 / 5 Sternen |
Argentinisches Rindfleisch bei Filet & Co |
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ARG Entrecote | ARG Rinderfiletmedaillons | ARG Rinderfilet |
29,50 € pro Kilo | 72 € pro Kilo | 46 € pro Kilo |
Weitere Informationen zum Thema „Bewertung & Sicherheit“ unter Erläuterungen zur Shopübersicht – unten auf der Seite.
Weitere Informationen zum Thema „Fleischschnitte“ unter „Fleischkunde – Fleischschnitte“.
Argentinisches Rindfleisch argentinisch genießen
In Argentinien wird Fleisch am liebsten gemeinsam mit der Familie und Freunden genossen – beim Asado. Das Asado wird meist am Wochenende veranstaltet und aus deutscher Sicht könnte man auch von einer Fleisch-Orgie sprechen. Denn verschiedene Fleischsorten – am typischsten sind Rippen und Flanken-Stücke – bilden nicht nur das kulinarische Zentrum, sondern werden auch in riesigen Mengen verzehrt. Die Beilagen bestehen meist aus leichten Salaten und Weißbrot. Abgerundet werden diese gesellschaftlichen Zusammenkünfte mit Rotwein.
Verantwortlich für das Gelingen des mehrstündigen Festessens ist der Asandor. Ein „Grillmeister“ oder besser auch „Grillkünstler“. Er legt das Fleisch auf einen senkrecht oder leicht schräg stehenden Rost. Für die Glut wird nach Möglichkeit echtes Holz verwendet. Die Dosierung der Hitze ist dann eine der wichtigsten Aufgaben des Asandors. Vor allem wenn es darum geht, einen 1-2 Fleischkilo-Brocken perfekt zuzubereiten. Das Fleisch gart er bei sehr niedrigen Temperaturen. Das Ergebnis der zeitintensiven Zubereitung: Ein sehr intensiv schmeckendes, in der Mitte noch rosiges bis fast rohes Fleisch, das von einer wohlschmeckenden und zarten Kruste umhüllt wird. Das einzige Gewürz was dabei zum Einsatz kommt ist Salz – mehr ist auch nicht notwendig, wenn das Fleisch schon von Anfang an außerordentlich natürlich aromatisch ist.
Argentinisches Rindfleisch kaufen: Bessere Klimabilanz als gedacht
Um die Klimabilanz von Fleisch zu berechnen, werden verschiedene Paramter herangezogen, wie Futterherstellung, Transportkosten und Verarbeitung. Der Vergleich von 3Sat bei der CO2-Bilanz von deutschem und argentinischem Rindfleisch führt dann zu einer überraschenden Erkenntnis: 1 Kilo deutsches Rindfleisch aus intensiver Stallhaltung verusacht zirka 1,8 kg CO2 – 1 Kilo importiertes aregntinisches Rindfleisch hingegen nur halb so viel. Als Haupgrund wird angeführt, dass die Rinder in Argentinien im Freien leben und Haltung und Fütterung bei der Klimabilanz kaum ins Gewicht fallen sowie Verarbeitung und Transport kaum stärker zu Buche schlagen als bei deutschem Fleisch. Fazit: Wer argentinsches Rindfleisch kaufen möchte, braucht sich zumindest bezüglich der CO2-Bilanz, im Vergleich zu deutschem Rindfleisch, kein schlechtes ökologisches Gewissen zu haben.